Evangelischer Landesbischof besuchte Landshut

Veröffentlicht am 15.01.2012 in Kreistagsfraktion

Landshuter Christuskirche

Stellvertretende Landrätin Christel Engelhard und Fraktionsvorsitzende Ruth Müller waren beim Gottesdienst in der Landshuter Christuskirche dabei

Sympathisch, weltoffen und charmant präsentierte sich der neue evangelische Landesbischof Prof. Dr. Heinrich Bedford-Strohm bei seinem Antrittsbesuch im Dekanat Landshut.

In seiner Predigt, die die Briefe des Paulus an die Korinther zum Inhalt hatte, wünschte er sich eine neue politische Kultur, die das öffentliche Zeigen von Schwachheit nicht bestraft, sondern als Teil des Menschseins annimmt und würdigt. Eine neue politische Kultur, für die Menschlichkeit kein Fremdwort ist, sondern die Basis der politischen Diskussionen - so kontrovers sie auch sein mögen. Menschliche Fehlbarkeit, menschliche Schwäche und die Furcht, die auch Politiker haben, weil sie eben Menschen sind, die gewinnen erst dann destruktive Bedeutung, wenn sie permanent krampfhaft versteckt werden müssen.

Die beiden evangelischen SPD-Vertreterinnen aus dem Landkreis Landshut, Christel Engelhard und Ruth Müller - die selbst im Kirchenvorstand der evangelischen Kirche Rottenburg tätig ist, konnten im Anschluss an den Gottesdienst mit dem Landesbischof (derzeit lässt er seine SPD-Mitgliedschaft ruhen), ein paar persönliche Worte wechseln. Dabei wurde deutlich, dass der neue Landesbischof in seiner Amtszeit die Menschen ermutigen will, sich kirchlich, gesellschaftlich und politisch zu engagieren. "Kirche und Staat müssen zusammenarbeiten, um zum Wohle der Menschen das Leben zu gestalten", so der Landesbischof. Unsoziale Barrieren, wie Studiengebühren, schlechte Bildungschancen und mangelnde Lebensperspektiven müsse man gemeinsam bekämpfen, pflichtete er auch den einführenden Statements der evangelischen Jugend bei.

Homepage SPD Landkreis Landshut

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