Gewalt gegen Frauen und Kinder ächten

Veröffentlicht am 07.12.2010 in Familie

Gut, dass es die Frauenhäuser gibt, waren sich die SPD-Frauen aus Landshut und Dingolfing beim Gespräch mit dem stellvertretenden Bezirksvorsitzenden MdL Bernhard Roos, einig.

Anlässlich des Internationalen Tages – ”NEIN zu Gewalt an Frauen” wird jedes Jahr um den 25. November mit Aktionen und Veranstaltungen bundesweit für die Ächtung von Gewalt gegen Frauen und Kinder geworben. „Gewalt gegen Frauen ist ein Tabuthema in unserer Gesellschaft und kommt leider immer noch zu häufig vor“, erklärte die AsF-Vorsitzende Maria Manske aus Landau. Eine vom Bundesfamilienministerium in Auftrag gegebene Studie habe ergeben, dass jede vierte Frau schon einmal vom eigenen Partner misshandelt wurde. In 70% der Fälle geschah es innerhalb der eigenen vier Wände.
Wichtig sei es, dass sich möglichst viele Menschen mit dem Thema beschäftigen und einen wachsamen Blick auf ihr Umfeld haben. Nur dann werde es möglich, Gewalttaten zu verhindern, so die Landshuter Kreisvorsitzende Ruth Müller.
Dass Stadt und Landkreis Landshut gemeinsam mit dem Landkreis Dingolfing das Frauenhaus der Landshuter AWO unterstützen, sei eine wertvolle Hilfe für in Not geratene Frauen mit ihren Kindern, so Anja König, Vorsitzende der SPD in der Stadt Landshut. Die Frauenhäuser bieten Frauen in Not Beratung, Hilfe und Unterkunft. Sie eröffnen diesen Frauen die Perspektive eines eigenständigen Lebens und schaffen damit auch die Grundlage für den Schutz vor erneuter Misshandlung. Von besonderer Bedeutung ist ihr Beitrag zum Schutz von Kindern sowie zur Überwindung ihrer Entwicklungsschwierigkeiten und zur Förderung ihrer Persönlichkeit. „Gut, dass es Frauenhäuser gibt“, so MdL Bernhard Roos. Doch Ziel müsse es sein, in einer Gesellschaft zu leben, die solche Einrichtungen nicht brauche.

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Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, 

der Bruckberger Helferkreis bietet Hilfe für Bedürftige Menschen in der Gemeinde an. Die Gruppe hat sich ursprünglich zur ehrenamtlichen Unterstützung der Flüchtlinge in der Gemeinde gegründet, mittlerweile will man das Angebot jedoch für alle Menschen öffnen. 

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Viele Grüße

Josef Kollmannsberger

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