Richard Hampl-Portenlänger und die Gemeinderatsliste der SPD wurden in der Nominierungsversammlung im Gasthaus Eberl einstimmig nominiert

Bruckberg. Am Montag nominierte der SPD-Ortsverband die Kandidaten für die Kommunalwahlen im März. Dabei wurde sowohl der Vorschlag für die Gemeinderatskandidaten als auch für Bürgermeisterkandidat Richard Hampl-Portenlänger einstimmig angenommen.
Ortsvorsitzender Josef Kollmannsberger zog eine positive Bilanz der vergangenen Periode. Viele von der SPD-Fraktion und Freien Wählern gemeinsam vorgeschlagenen Maßnahmen seien bereits umgesetzt worden, manches sei gerade im Entstehen, wie z.B. das Wohn- und Altenheim mit Betreutem Wohnen und das neue Baugebiet am Holzgraben in Gündlkofen. Besonders stolz sei man auf das Erreichte beim Thema Kinderbetreuung in der Gemeinde.
Für die nächste Wahlperiode lägen einige Aufgaben wie der Ausbau des Hochwasserschutzes, der Bau des Feuerwehrhauses in Gündlkofen und die Renovierung oder Neubau des Kindergartens in Bruckberg bereits auf dem Tisch. Jedoch käme mit der Umsetzung der Energiewende auf kommunaler Ebene eine wichtige neue Aufgabe hinzu und auch um die nachhaltige Sicherung der Wasserversorgung für alle Ortsteile müsse man sich verstärkt kümmern.
Viele dieser Aufgaben könnten nur in einer gemeinsamen Anstrengung bewältigt werden, die Bevölkerung müsse von einem schlüssigen Konzept überzeugt werden, deshalb werde man die kommenden Wahlversammlungen auch unter das Motto stellen, „Zukunft gemeinsam gestalten“. Aufgrund der konstruktiven und auch erfolgreichen Arbeit im Gemeinderat und Kandidaten mit hoher Kompetenz rechne man sich sehr gute Chancen für die nächste Wahl aus, „wir gehen optimistisch in die Wahlversammlungen“, so Kollmannsberger.
Alle Gemeinderatskandidaten stellten sich anschließend persönlich vor und erläuterten ihre jeweiligen Beweggründe und Ziele. Dabei wurde deutlich, dass sowohl ein breites Spektrum an Berufen auf der Liste vertreten sein wird als auch eine gelungene Mischung aus jungen und erfahrenen Kandidaten erreicht wurde. Auch seien viele Orte der weitverzweigten Gemeinde vertreten und nicht zuletzt wolle man mit guten Plazierungen für Frauen ein Zeichen setzen.

Angeführt wird die Liste von zweitem Bürgermeister Richard Hampl-Portenlänger (SPD), es folgen Andreas Niedermaier (parteilos), Katrin Mirlach (parteilos), Christian Chochola (parteilos), Veronika Halwax (parteilos), Karin Boerboom (parteilos), Josef Kollmannsberger (SPD), Anton Haupt (parteilos), Lorenz Kollmeder (parteilos), Adolf Schomann (parteilos), Benjamin Ostermeier (parteilos), Josef Rockermeier (parteilos), Matthias Wagner (parteilos), Thomas Großmann (parteilos), Josef Heim (parteilos), Michael Geisberger (parteilos), Florian Hölpert (SPD), Benedikt Lechner (parteilos), Roswitha Walter (parteilos) und Benedikt Damböck (SPD). Als Ersatzkandidatinnen haben sich Christa Niemela und Marianne Mosca zur Verfügung gestellt. In geheimer Wahl wurde die vorgeschlagene Liste einstimmig angenommen, ebenso erfolgte die Wahl von Richard Hampl-Portenlänger zum Bürgermeisterkandidaten einstimmig.
Abschließend wurde die Versammlung noch über die gute Plazierung von Josef Kollmannsberger auf Platz zwei der Kreistagsliste der SPD informiert. Somit habe nach langen Jahren wieder einmal ein Bruckberger eine Chance auf den Einzug in den Kreistag.