Von Politikverdrossenheit keine Spur

Veröffentlicht am 14.06.2009 in Jugend

Jugend und Politik in der Diskussion mit MdL Linus Förster (2. v. links) und MdL Johanna Werner-Muggendorfer (3. v. l.)

Politik für und mit Jugendlichen – unter diesem Motto stand der Besuch des jugendpolitischen Sprechers der SPD-Landtagsfraktion, MdL Linus Förster in Landshut. Gemeinsam mit der stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden im Landtag, MdL Johanna Werner-Muggendorfer hatte sich der Augsburger Zeit genommen, um mit politisch interessierten Jugendlichen aus Stadt und Landkreis über ihre Wünsche und Vorstellungen an die Politik zu diskutieren.

Dabei wurde deutlich, dass sich z. B. die beiden Gymnasiastinnen Anna und Isabella durchaus Gedanken über ein mögliches Studium machen, wenn dafür Studiengebühren zu bezahlen sind. Um Studiengebühren zu sparen, könnten sich die beiden auch vorstellen, entweder im Ausland oder im Osten zu studieren, wenn dort die Studien- und Lebensbedingungen attraktiver seien. Michael sprach auch die finanziellen Schwierigkeiten an, nach einer Berufsausbildung den „Meister“ zu machen – auch hier müsse man als Jugendlicher erst einmal Geld in die Hand nehmen und das sei eben nicht für alle einfach“. Auch der Sozialkundeunterricht in den Schulen kam zur Sprache und die Jugendlichen baten die Politiker auch darum, sich dafür einzusetzen, mehr Sozialkundeunterricht an den Schulen zu ermöglichen. Ein Jahr Sozialkundeunterricht sei eigentlich zu wenig, um junge Menschen umfassend über gesellschaftspolitische Fragen der Demokratie zu informieren. Auch die Mobilität im ländlichen Raum spielte eine wichtige Rolle in der Diskussion. Der ÖPNV sei abends praktisch nicht vorhanden, und die Ausgehmöglichkeiten seien so für Jugendliche sehr eingeschränkt. Insgesamt zogen die Jugendlichen ein positives Resümee dieser Veranstaltung, die von Harald Unfried moderiert wurde. „Es wäre schön, wenn an die Schulen mehr Politiker eingeladen würden, um so Lust auf aktives Mitgestalten zu machen“, stellten sie fest.

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