Unterstützung für Familien im Fokus - SPD gibt Startschuß in Bruckberg

Veröffentlicht am 21.01.2014 in Presse

Volles Haus beim Auftakt von Bürgermeisterkandidat Hampl-Portenlänger

Bruckberg. Eine Premiere in zweifacher Hinsicht gab es am Sonntag in Bruckberg. Bürgermeisterkandidat Richard Hampl-Portenlänger und die Gemeinderatskandidaten der SPD-Liste eröffneten die Reihe der Wahlversammlungen im Gewölbesaal des Gasthauses Oberhauser. Erstmals überhaupt fand dort eine politische Veranstaltung dieser Art statt. Der überwältigende Zuspruch der Bevölkerung mit über 130 Besuchern zeigte, dass der SPD-Ortsverein den richtigen Ort für seine Auftaktveranstaltung gefunden hatte, die von den Dorfschmiedmusikanten umrahmt wurde...

Ortsvorsitzender Josef Kollmannsberger bot in seiner Einleitung den Kandidaten der anderen Fraktionen einen fairen Wahlkampf an. „Wir werden uns, wie in der Vergangenheit, zu keinerlei persönlichen Angriffen hinreißen lassen, so ist es gute Tradition bei der SPD in Bruckberg“, so Kollmannsberger.
Bürgermeisterkandidat Richard Hampl-Portenlänger zog zu Beginn eine Bilanz der Arbeit der letzten Jahre. Auf der Grundlage eines von der SPD-Fraktion mit den Freien Wählern eingebrachten Konzepts habe man wichtige Punkte aufgegriffen. Als Beispiele nannte er insbesondere die Bildung von Schwerpunkten im Feuerwehrwesen, mit einem gemeinsamen Feuerwehrhaus für Bruckberg und Au, die mittlerweile von Kreisbrandrat Loibl als Paradebeispiel gelobt worden sei. Auch die Renovierung und Nutzung des sogenannten Wiesbeck-Hauses als künftiges Heimatmuseum sei ein wichtiger Erfolg. Hier dankte er insbesondere den zahlreichen ehrenamtlichen Helfern. Die Maßnahmen am Bruckberger Friedhof mit Erweiterung des Leichenhauses, WC und Urnenwand seien abgeschlossen, auch beim Bau von Geh- und Radwegen habe es erste Fortschritte gegeben. Erfreulich sei auch der Baubeginn für das Altenheim mit betreutem Wohnen. Besonders wichtig sei aber der Erhalt der Grundschule im Ort Bruckberg gewesen. Das bei den letzten Wahlen erreichte Gleichgewicht der Kräfte, ohne absolute Mehrheit für eine Partei, habe das Klima unter den Gemeinderäten deutlich verbessert und zu konstruktiven Diskussionen geführt.
Im Anschluss legte Hampl-Portenlänger die Vorschläge und Ziele für die zukünftige Arbeit im Gemeinderat dar. Vorab stellte er klar, dass seine Nachfolge im eigenen Betrieb geregelt wurde und er im Falle seiner Wahl uneingeschränkt für das Amt als Bürgermeister zur Verfügung steht. Durch seine Tätigkeiten in wichtigen Funktionen in der freien Wirtschaft könne er auch wesentliche Erfahrungen insbesondere bei den Themen Verhandlungsführung, Organisation, Personal und soliden Finanzen einbringen. Seine Ausrichtung auf die Bedürfnisse von Kunden und seine Dienstleistungs-orientierung habe ihm schon bei der Arbeit als 2. Bürgermeister geholfen und werde ihm unter dem Stichwort Bürgernähe auch an der Spitze der Rathausverwaltung von Vorteil sein.
Als wichtigsten Schwerpunkt des Programms für die Zukunft stellte Hampl-Portenlänger die nachhaltige Unterstützung der Familien durch gute Bildungs- und Betreuungs-angebote heraus. Die anstehende Renovierung bzw. der Neubau des Bruckberger Kindergartens mit Hort wird voraussichtlich die größte Einzelinvestition der nächsten Jahre für die Gemeinde.
Als zweiten Schwerpunkt erläuterte der Bürgermeisterkandidat die erforderlichen Maßnahmen im Bereich Hochwasserschutz. Neben der Sanierung des Isardamms gelte es, auch entlang des Möslingbaches endlich Planungen umzusetzen, wobei man dabei besonders auf die Finanzierbarkeit achten müsse.
Ein besonderes Augenmerk werde er auf die Ausweisung von neuen Wohngebieten legen, unter Berücksichtigung der dörflichen Strukturen. Ebenso werde er ein offenes Ohr für die Belange aller Gewerbetreibenden haben, viele Anfragen könnten derzeit nicht bedient werden, Die Ausweitung des Gewerbegebiets Edlkofen sei daher dringend. Oberste Priorität habe aber der Ausbau des schnellen Internetzugangs. Die Gemeinde müsse Wachstumschancen nutzen, auch zum Erhalt und Ausbau der Infrastruktur.
Weitere Themen waren die Sicherung gesunden Trinkwassers, der Zusammenschluss der Wassernetze der beiden Zweckverbände über einen Notverbund, die Zusammenarbeit mit benachbarten Gemeinden und der Stadt Landshut, sowie die Umsetzung der Energiewende vor Ort. Auch am Thema Radweg nach Gündlkofen und durch die Bruckbergerau werde er konsequent dran bleiben.

Die persönliche Vorstellung der 20 Kandidaten für den Gemeinderat, aller Altersgruppen und mit ganz unterschiedlichem Fachwissen, fand großen Zuspruch bei den Zuhörern. Die meisten Kandidaten sind nicht parteigebunden. Abschließend appellierte der Kreistagskandidat Josef Kollmannsberger (Platz 2) noch an die Zuhörer, dass neben den Kandidaten der SPD auch Bewerber auf anderer Listen Unterstützung benötigen: „Wenn Sie wollen, dass wieder Bruckberger im Kreistag über unsere Heimat bestimmen, müssen Sie auch alle Bruckberger auf aussichtsreichen Listenplätzen unterstützen, hier darf die Partei keine Rolle spielen“, so Kollmannsberger.

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Viele Grüße

Josef Kollmannsberger

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