Licht und Schatten beim Ergebnis

Veröffentlicht am 06.05.2014 in Presse

SPD-Kandidaten trafen sich zur Wahlnachlese

Bruckberg. Ein gemischtes Fazit zum Ergebnis bei den  Kommunalwahlen zog 2. Bürgermeister Richard Hampl-Portenlänger beim Treffen der Kandidaten der SPD-Liste zur Wahlnachlese. Licht und Schatten lagen nahe beinander, das Wahlergebnis sei aber eine gute Basis für die künftige Arbeit im Gemeinderat.

 

Dass die Bürgermeisterwahl schon im ersten Wahlgang ohne Stichwahl entschieden wurde, sei für manchen überraschend gewesen. Rund 95 Wähler die sich so oder anders entschieden, seien dafür ausschlaggebend gewesen. Für einen Wechsel im Bürgermeisteramt, sei eine deutlich höhere Wahlbeteiligung erforderlich gewesen, darin habe die Chance bestanden, die nicht genutzt werden konnte.

Hingegen sei es bei der Wahl zum Gemeinderat für die SPD-Liste wieder sehr gut gelaufen, mit rund dreißig Prozent der Stimmen und sechs von 20 Sitzen habe man das Ergebnis von 2008 wiederholt und liege im Vergleich zu den Ergebnissen im Landkreis, in Niederbayern und ganz Bayern recht gut. Erneut ergäbe sich aus der Sitzverteilung eine Mehrheit zusammen mit den Freien Wählern und das sei eine gute Grundlage für Diskussionen im Gemeinderat. Mit einer absoluten Mehrheit der CSU würde das ganz anders aussehen, so Hampl-Portenlänger. Bedauerlich sei allerdings das Wahlergebnis der Frauen. Dies sei für ihn kaum nachvollziehbar, genauso wie die Tatsache, dass kein Bruckberger Kandidat den Einzug in den Kreistag geschafft hat. Hier verhehlte er seine Enttäuschung über das Wahlverhalten der CSU-Wähler nicht, die nicht erkannt hätten, welche Chance es mit Josef Kollmannsberger auf Platz zwei der SPD-Liste für Bruckberg gegeben habe. Leider seien viele nicht bereit gewesen, zum Wohle der Gemeinde über Parteigrenzen hinweg zu denken.

Ortsvorsitzender Josef Kollmannsberger bedankte sich bei Bürgermeisterkandidat Richard Hampl-Portenlänger und allen Kandidaten für ihren engagierten Einsatz und verwies auf das Spitzenergebnis, dass Hampl-Portenlänger bei der Wahl in den Gemeinderat erzielte, mit über 2.800 Stimmen. Er sei stolz darauf, dass von SPD-Seiten die Linie, einen sachlichen, fairen und an Themen orientierten Wahlkampf zu führen, durchgehalten wurde.

Im Gemeinderat werde man an der konstruktiven Arbeit festhalten, allerdings werde man künftig im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit klarer darstellen, von wem Vorschläge und Lösungen im Gemeinderat eingebracht werden.

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