„Die Erde gibt´s nur einmal – und wir wollen sie nicht brennen seh´n“

Veröffentlicht am 12.04.2011 in Umwelt

MdL Linus Förster sang bei der Mahnwache in Niederaichbach

Vier Wochen nach dem schrecklichen Unfall in Fukushima gedachten die Teilnehmer der Mahnwache in einem Schweigemarsch der vielen Opfer in Japan, die durch die Natur- und atomare Katastrophe noch heute leiden.
Ganz im Zeichen des Moratoriums standen dann die Beiträge bei der Mahnwache. Die „Seemannsbräute“ hatten ihre Botschaft in ein musikalisches Gedicht verpackt. Und auch die Gruppe „Los Globos“ hatte einen Lied im Gepäck, der die Machenschaften der Energiekonzerne anprangerte.

Die SPD hatte am Montag mit dem Landtagsabgeordneten Dr. Linus Förster ebenfalls einen Musiker anstelle eines Redners eingeladen. Dr. Linus Förster, der Mitglied in zwei Bands ist, hatte extra für die Mahnwache in Niederaichbach einen Song getextet, den er sozusagen als Premiere präsentierte. „Tschernobyl – das letzte Signal vor dem Overkill“ entstand 1986 nach der Atomkatastrophe. Diese Zeilen hatte er mit einer aktuellen Botschaft zu Fukushima ergänzt und neu gemixt.
Die Verantwortlichen haben weder aus Harrisburg oder aus Tschernobyl gelernt. Und es ist fraglich, ob aus Fukushima die richtigen Lehren gezogen werden.

„Sonne, Wind und Wasser liefern Energie im Überfluss – und sie einzuschalten ist alles, was man machen muss“ – so heißt es im Text.
Auch über den Atommüll sang Linus, dessen Halbwertszeit länger dauert, als die menschliche Ewigkeit.
Die Teilnehmer der Mahnwache stimmten am Ende des Lieds in den Refrain „Schalt ab“ ein.

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