Agenda 2020 für Bruckberg vorgestellt - Richard Hampl-Portenlänger bereit zur Bürgermeisterkandidatur

Veröffentlicht am 04.11.2013 in Presse

Bruckberg. Zum Thema „Agenda 2020 für Bruckberg – welche Entwicklung wollen wir für unsere Heimat“ lud der SPD-Ortsverein ein und wurde mit einem vollen Sportheim in Gündlkofen belohnt. Am Ende der Veranstaltung gab der jetzige zweite Bürgermeister Richard Hampl-Portenlänger seine Bewerbung um das Amt des ersten Bürgermeisters bei den Kommunalwahlen im März bekannt.

Ortsvorsitzender Josef Kollmannsberger berichtete im ersten Teil der Veranstaltung über die durchgeführten Maßnahmen in den letzten Jahren, die zum größten Teil dem von SPD und Freien Wählern 2008 gemeinsam im Gemeinderat eingebrachten Konzept gefolgt seien. Er verwies insbesondere auf den Einsatz zum Erhalt der Schule in Bruckberg, den Bau der Schulturnhalle Gündlkofen und den derzeitigen Bau des Feuerwehrhauses für Bruckberg und Au entsprechend dem neuen Feuerwehrkonzept. Sehr wichtig seien auch das entstehende neue Baugebiet in Gündlkofen und erste Maßnahmen zum Hochwasserschutz gewesen, sowie der Ausbau der innerörtlichen Radwege in Bruckberg und nach Edlkofen. Als zukunftsweisend könne die Förderung der Kinderbetreuung von der Kinderkrippe über Kindergarten bis Hort am Nachmittag bezeichnet werden.

2. Bürgermeister Richard Hampl-Portenlänger stellte im zweiten Teil die Kernpunkte der für die nächsten Jahre anstehenden Aufgaben vor, verbunden mit der Frage, wie künftig Gemeindepolitik gemacht werden soll. Als wichtigste Themen ging er auf den zügigen Weiterbau der Hochwasserrückhaltebecken von Bachhorn bis Gündlkofen und im Bereich Bruckberg ein, die Sanierung des Isardamms, die Schaffung von auseichend Bau- und Gewerbegebieten und dem gerade sehr aktuell gewordenen Thema, wie man die Wasserversorgung in der Gemeinde nachhaltig sichert. Es stehe die Entscheidung über die Sanierung eines Brunnens in Attenhausen an, der wegen zu hohen Gehalt an Desethylatrazin gesperrt sein, darüber hinaus müsse man an einen Notverbund zwischen den beiden Wasserzweckverbänden Attenhausen und Bruckberg/Gündlkofen denken und auch eine Zusammenlegung der beiden Verbände sei zu diskutieren.
Ein „heißes Eisen“ in Gündlkofen sei natürlich das erforderliche neue Feuerwehrhaus für die Wehren von Gündlkofen, Widdersdorf und Tondorf. Hier machte er konkret den Vorschlag, die zur Verfügung stehenden Grundstücke sofort anzukaufen, um mit dem Bau zügig beginnen zu können, in einem zweiten Bauabschnitt könne man dann ein kleines Gewerbegebiet für heimische Betriebe anschließen.
Die Umsetzung der Energiewende vor Ort, die gezielte Zusammenarbeit mit Nachbargemeinden und der Stadt Landshut waren weitere Punkte, ebenso der Umgang mit dem demographischen Wandel, dem Älterwerden der Bevölkerung und den damit verbundenen Auswirkungen auf die Menschen und die Gemeinde.
Als Kernforderung, um all dies erfolgreich bewerkstelligen zu können, appellierte Hampl-Portenlänger an ein gemeinsames Vorgehen. Man müsse die Bevölkerung von einem gemeinsamen Konzept überzeugen, dann lasse sich auch das dicke Brett der oft schwierigen Grundstücksverhandlungen erfolgreich bohren. Die entscheidende Frage sei: „Wo geht der Weg für unsere Gemeinde hin – was wollen wir gemeinsam erreichen?“ Nach einer sehr angeregten Diskussion wurde zum Ende auch die Frage einer Bürgermeisterkandidatur aus den Reihen der SPD-Fraktion diskutiert und von Richard Hampl-Portenlänger mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung beantwortet, was auf sehr viel zustimmenden Applaus stieß.

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der Bruckberger Helferkreis bietet Hilfe für Bedürftige Menschen in der Gemeinde an. Die Gruppe hat sich ursprünglich zur ehrenamtlichen Unterstützung der Flüchtlinge in der Gemeinde gegründet, mittlerweile will man das Angebot jedoch für alle Menschen öffnen. 

Wer Interesse hat, kann sich auf der Homepage des Helferkreises informieren bzw. registrieren: 

http://helferkreis-bruckberg.de/

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Viele Grüße

Josef Kollmannsberger

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