Zum jüngsten Artikel mit Herrn MdL Radlmeier in Bruckberg eine Klarstellung in einem Leserbrief, welcher aufgrund der Wahlkampfrichtlinien der Landshuter Zeitung leider nicht veröffentlicht werden kann

Richard Hampl-Portenlänger zu MdL Radlmeier: Gut gemeint, aber leider in der Sache missverständlich

Sehr geehrter Herr MdL Radlmeier,
Ihr Besuch in Bruckberg war sicherlich gut gemeint, führt aber durch die Fülle von Fehlern in Ihrem Bericht möglicherweise zu Missverständnissen und muß deshalb zum Teil korrigiert werden.
Gemäß dem 7. Ausbauplan für die Staatsstraßen in Bayern wurde der Ausbau der Staatsstraße 2045 in der Bruckbergerau in Dringlichkeitsstufe 2 eingestuft, was eine Herabstufung bedeutet. Maßnahmen in dieser Stufe werden erst nach dem Jahr 2025 geplant, von einem „vorgesehenen Ausbau 2022 oder 2023“ kann daher leider keine Rede mehr sein.
Die Gemeinde hat auch keine Erfolge mit dem Bau eines „Regenrückhalte-beckens in der Bruckbergerau“ erzielt, dort haben wir kein solches Becken, vielmehr ging es um die Regenrückhaltung am Osterbach vor dem Ort Widdersdorf und am Tannenbach vor dem Ort Tondorf.
Die „Dammsicherung“ erfolgt an der Isar, nicht am Möslingbach und liegt in der Verantwortung des Wasserwirtschaftsamts.
Am Möslingbach (Richtung Gammelsdorf) sind die nächsten Maßnahmen zur Regenrückhaltung geplant, ein Damm ist eine technische Möglichkeit, wurde von Gemeinderatskollegen vorgeschlagen aber bisher nicht im Gemeinderat vorgestellt.
Ihre Unterstützung als MdL wird uns in der Gemeinde Bruckberg sehr willkommen sein, gerne lade ich Sie zu gegebener Zeit gemeinsam mit MdL Ruth Müller zu einem weiteren Besuch in unserer Gemeinde ein.
Soeben hat der Freistaat Bayern unsere Schlüsselzuweisungen für 2014 auf Null gesetzt, wir können jede Hilfe für unsere zahlreichen Aufgaben gut brauchen.
Mit freundlichen Grüßen
Richard Hampl-Portenlänger
2. Bürgermeister
Bruckberg