Bruckberger SPD erfolgreich-Verfüllung mit belastetem Material in Gammelsdorf vorübergehend gestoppt

Veröffentlicht am 18.10.2012 in Presse

In der Sitzung des Wirtschaftsausschusses des Bayerischen Landtags wurde die Petition der Bruckberger SPD beraten, welche eine weitere Verfüllung mit belastetem Material in einer Tongrube in Gammelsdorf bis zur endgültigen Klärung der Gefährdung verhinderte. Hierzu der Ortsvorsitzende der Bruckberger SPD, Josef Kollmannsberger: „Lange Zeit befürwortete die CSU geführte Staatsregierung die Verfüllung mit belastetem Material, nun wurde durch eine Kraftanstrengung der Bruckberger SPD zumindest eine genauere Untersuchung erreicht. Bis diese vorliegt, wird keine Ausweitung der Verfüllung genehmigt, anschließend wird die Petition erneut beraten!“

In der Sitzung des Wirtschaftsausschusses des Bayerischen Landtags wurde die Petition der Bruckberger SPD beraten, welche eine weitere Verfüllung mit belastetem Material in einer Tongrube in Gammelsdorf bis zur endgültigen Klärung der Gefährdung verhinderte. Hierzu der Ortsvorsitzende der Bruckberger SPD, Josef Kollmannsberger: „Lange Zeit befürwortete die CSU geführte Staatsregierung die Verfüllung mit belastetem Material, nun wurde durch eine Kraftanstrengung der Bruckberger SPD zumindest eine genauere Untersuchung erreicht. Bis diese vorliegt, wird keine Ausweitung der Verfüllung genehmigt, anschließend wird die Petition erneut beraten!“
In der Sitzung des Wirtschaftsausschusses des Bayerischen Landtags wurde die Petition der Bruckberger SPD beraten, welche sich gegen die weitere Verfüllung von belastetem Material in einer Tontagebaugrube in Gammelsdorf richtete. Grundsätzlich wandte sich die Petition ausschließlich gegen die kritische Verfüllung und keineswegs gegen den Tontagebau an sich, welcher für die heimische Wirtschaft positiv ist. Im Vorfeld der Sitzung erläuterte der Ortsvorsitzende der Bruckberger SPD den Experten der BayernSPD-Landtagsfraktion, Annette Karl und Bernhard Roos, ausführlich die Problematik vor Ort, da beide Abgeordnete Mitglieder des Wirtschaftsausschusses sind. Auch die Betreuungsabgeordnete des Landkreis Landshut, Johanna Werner-Muggendorfer, kritisierte diese Verfüllung.
Hierzu Annette Karl: „Der Trinkwasserschutz muss immer Vorrang vor den Interessen einzelner haben! Ich bin froh, dass wir im Wirtschaftsausschuss nach langer Diskussion wenigstens erreichen konnte, dass das Genehmigungsverfahren bis zur genauen Klärung ausgesetzt wird.“ Weiterhin zeigte sich die Sprecherin für den ländlichen Raum irritiert darüber, dass in diesem Fall offensichtlich versucht wurde, die wichtige Gesetzgebung im Bergbaurecht für die wirtschaftlichen Interessen einer Verfüllung von belastetem Material zu missbrauchen.
„Ich bin schockiert darüber, dass die zuständigen Behörden in München jahrelang belastetes Material verfüllen ließen, ohne die angrenzenden Brunnen im Landkreis Landshut zu berücksichtigen“, so der niederbayerische SPD Abgeordnete Bernhard Roos.
„Das die umliegenden Gemeinden über die Vorgänge in der unmittelbaren Umgebung nicht informiert wurden, zeigt, was die Staatsregierung von Transparenz hält!“, so Johanna Werner-Muggendorfer.
„Seit April dieses Jahres kämpfen wir gegen die Gefährdung unserer Trinkwasserbrunnen in der Gemeinde Bruckberg. Es kann nicht angehen, dass der Gewinn der Verfüllung der Investor einstreicht und das Risiko für unsere Wasserversorgung bei den Bruckberger Bürgern liegt.“, so der Orstvorsitzende der Bruckberger SPD, Josef Kollmannsberger. Er sei froh, dass es durch die engagierte Arbeit der SPD-Landtagsfraktion gelungen sei, eine weitere, genaue Überprüfung zu erreichen und eine weitere Verfüllung bis zum Abschluss dieser zu verhindern. Er bedankte sich bei der SPD-Landtagsfraktion für die Unterstützung in dieser Angelegenheit.

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Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, 

der Bruckberger Helferkreis bietet Hilfe für Bedürftige Menschen in der Gemeinde an. Die Gruppe hat sich ursprünglich zur ehrenamtlichen Unterstützung der Flüchtlinge in der Gemeinde gegründet, mittlerweile will man das Angebot jedoch für alle Menschen öffnen. 

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Viele Grüße

Josef Kollmannsberger

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