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Mai 2019: Verkehrsentwicklung auf der A 92 im Raum Bruckberg gefährdet die Sicherheit

Florian Pronold, MdB und Ruth Müller, MdL besprechen Verkehrslage an der A92 nach Anschluss zur B15 neu

 

Mit dem Parlamentarischen Staatssekretär bei der Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit, Florian Pronold und der Pfeffenhausener Landtagsabgeordneten Ruth Müller diskutierten einige Mitglieder der Bruckberger SPD die rasante Verkehrsentwicklung auf der A92. Wie eine Anfrage Müllers ergab, nahm der tägliche Verkehr im Zeitraum von 2010 bis 2015 um knapp über 4.000 Fahrzeuge auf insgesamt 44.098 Verkehrsteilnehmer pro Tag zu. Neben dieser fast zehn-prozentigen Steigerung des Verkehrsaufkommens ist jedoch vor allem die Häufung der Unfälle auffallend. Gab es im Zeitraum von 2012 bis 2014 noch 56 Unfälle mit Sachschäden ist diese Zahl in den Jahren 2015 bis 2017 um fünfzehn Prozent gestiegen. Außerdem nimmt insbesondere der Schwerlastverkehr überproportional zu, zitierte Müller aus der Antwort der Staatsregierung.

 

Für Josef Kollmannsberger, zweiter Bürgermeister der Gemeinde Bruckberg, ist dies Anlass zu berechtigter Sorge: „Bisher weigert sich die Staatsregierung noch, die Geschwindigkeitsbeschränkung zu verlängern. Wenn jedoch die B15 neu auf die A92 aufgeschlossen wird, wird sich der Verkehr noch weiter verdichten. Damit wird eine noch höhere Unfallwahrscheinlichkeit als in den letzten Jahren sowieso schon zu verzeichnen war, einhergehen. Im Hinblick auf die Sicherheit wäre hier eine Verlängerung der Geschwindigkeitsbegrenzung von großer Bedeutung“. Zugleich würde eine Geschwindigkeitsbeschränkung für die Anwohnerinnen und Anwohner eine deutliche Verbesserung der Lebensqualität mit sich bringen, da der Verkehrslärm dadurch signifikant reduziert werden könnte.

 

Staatssekretär Pronold will hierzu unterstützend tätig werden, zeigte sich jedoch vor allem hinsichtlich des zunehmenden Schwerlastverkehrs besorgt: „Wir müssen es uns als gesamteuropäisches Ziel setzen, mehr Gütertransporte von der Straße weg und auf die Schienen zu bekommen.“ Ruth Müller, auf deren Initiative die Zahlen und die Einschätzung der Staatsregierung herausgegeben wurden, sicherte der Bruckberger SPD ebenfalls ihre Unterstützung zu: „Wenn die Gemeinde sich zu einem neuen Anlauf pro Verlängerung der Geschwindigkeitsbegrenzung entschließt, werden wir dies im Kreistag unterstützen“.

 

Josef Kollmannsberger hat eine entsprechende Initiative im Gemeinderat eingebracht und dankte Pronold und Müller für ihre Unterstützung in Sachen Verkehrssicherheit und Lärmentlastung für die Bruckberger Bürgerinnen und Bürger.

 

 

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