SKIDATA verschafft weltweit Zugang

Veröffentlicht am 31.03.2017 in Kreistagsfraktion

SPD-Kreistagsfraktion informierte sich bei Firmenbesuch in Altdorf

Im Altdorfer Industriegebiet ist mit der SKIDATA Deutschland GmbH ein Tochterunternehmen ansässig, das zur weltweit tätigen SKIDATA gehört. Die SPD-Kreistagsfraktion besuchte auf Einladung von Geschäftsführer Ralf Klomp und Vertriebsleiter Jörg Wolters die neu umgebauten Räumlichkeiten des innovativen Unternehmens.

Die SKIDATA wurde 1977 in Österreich gegründet, 1.350 Mitarbeiter sind weltweit beschäftigt und erwirtschaften einen Umsatz von 292 Millionen Euro. Die deutsche Niederlassung beschäftigt 50 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, die größtenteils aus dem IT-Bereich kommen.

„Mit den Produkten von SKIDATA ist wohl jeder Landkreisbürger schon einmal in Berührung gekommen, ohne gewusst zu haben, dass es sich um eine Firma aus der Region handelt“, machte Vertriebsleiter Jörg Wolters an einigen Beispielen deutlich: Skifahrer erhalten per SKIDATA-Keycard Zugang zum Skigebiet in Kitzbühel (Österreich), aber auch die Skigebiete Nevados de Chillon (Chile), Perisher (Australien) oder Aspen (USA) setzen auf die Technik.

Jeder, der am Flughafen München parkt, zahlt sein Ticket an einem SKIDATA-Kassenautomat und auch am Landratsamt Landshut sind die Zugänge zum Parkhaus und Mitarbeiter-Parkplatz damit geregelt, erfuhren die Kreistagsmitglieder mit ihrem Fraktionsvorsitzenden Sebastian Hutzenthaler. Wer das Legoland in Günzburg betritt, tut dies an einem SKIDATA-Eingang genauso wie der Fußballfan an der Allianz-Arena. Der Neubau des Flughafens München war im übrigen der Auslöser, die deutsche Niederlassung zu gründen, berichtete Geschäftsführer Ralf Klomp aus der Firmengeschichte. Mittlerweile zählt der Flughafen im Erdinger Moos mit über 100 Kassenautomaten zu den größten SKIDATA-Installationen weltweit.

Für die Chancen und Risiken der Digitalisierung interessierte sich die Landtagsabgeordnete Ruth Müller. Hier sei man ständig an der Entwicklung neuer Technologien, beispielsweise werde es in Zukunft Usus sein, bei der Einfahrt in eine Parkgarage mit einer Kennzeichen-Erfassung zu arbeiten und damit auch zu bezahlen. Anhand des Kennzeichens könne beispielsweise auch der Abgaswert des Autos erfasst werden und eine abgaswertorientierte Parkraumgebühr berechnet werden, blickte Wolters in die nicht allzuferne Zukunft. Die Skitouristen könnten sich über die SKIDATA-Lift-App informieren, an welchen Liften viel oder wenig Betrieb sei und so ihren Skitag entsprechend planen. Notwendig dafür seien aber eben auch qualifizierte Fachkräfte, so Klomp. Deshalb wolle man sich künftig auch auf Berufsinfomessen präsentieren und überlege auch, Ausbildungsplätze anzubieten. „Der Kampf um die besten Köpfe hat in unserer Region bereits begonnen“, stellte stellvertretende Landrätin Christel Engelhard fest. Doch ein Betrieb, der sich mit einladenden Räumen, einer modernen Ausstattung und vor allem innovativen Produkten präsentiere, müsse um die Fachkräfte nicht bange sein, war sich Fraktionsvorsitzender Sebastian Hutzenthaler sicher.

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